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Protest in der Hauptstadt: Berlin und die Geschichte des Widerstands

Der Protest ist das Herzstück Berlins. Aufstände und Demonstrationen haben den Charakter und den Geist der Stadt in ihrer 800-jährigen Geschichte geprägt.

Dauer:   2 Stunden

Treffpunkt:  vor dem U-Bahnhof Rotes Rathaus gegenüber dem Roten Rathaus. Suchen Sie den orangefarbenen Regenschirm!

Preis:            20 €


Tour

Tour in Kürze

Protest ist das Herzstück von Berlin – Protest gehört zu Berlin wie Checkpoint zu Charlie. Aufstände und Demonstrationen haben den Charakter und den Geist der Stadt in ihrer 800-jährigen Geschichte geprägt. Der Alexanderplatz, ein öffentlicher Platz, der auf der to do-Liste eines jeden Berlin-Besuchers steht, ist heute ein Paradebeispiel für sozialistische Architektur. Doch hinter dem beeindruckenden Beton-Wahrzeichen verbirgt sich die gesamte Geschichte Berlins. Auf dieser Tour werfen wir einen alternativen Blick auf Berlins belebtesten Platz und begeben uns auf die Spuren einiger der folgenreichsten Proteste in der Geschichte der Stadt. Von den rebellischen Anfängen bis zum Höhepunkt des Nazi-Terrors – der Alexanderplatz und seine Umgebung haben alles miterlebt.

Treffpunkt

Protest in der Hauptstadt: Berlin und die Geschichte des Widerstands beginnt vor dem U-Bahnhof Rotes Rathaus gegenüber dem Roten Rathaus. Suchen Sie den orangefarbenen Regenschirm!

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Die Protestgeschichte Berlins begann nur einen kurzen Spaziergang entfernt, wo heute das rekonstruierte Berliner Schloss steht. Als der Herrscher von Berlin im 15. Jahrhundert mit dem Bau des ursprünglichen Schlosses begann, protestierten die Bürger dagegen, indem sie die Baustelle fluteten. Diese Aktion, bekannt als die Berliner Empörung, stellte die Weichen für die Geschichte des Ungehorsams in der Stadt.

Ein Denkmal in einem nahegelegenen Hof erinnert an die Tapferkeit hunderter Frauen, die im kalten Winter 1943 sieben Tage lang vor einem Haus in der Rosenstraße protestierten, in dem ihre jüdischen Ehemänner von den Nazis festgehalten wurden. Dieser Protest war die größte spontane Demonstration während der Jahre des Dritten Reiches – ein seltenes Aufflackern von Mut in den dunkelsten Tagen Berlins.

Eine Tour über Protest in Berlin wäre unvollständig ohne die Demonstrationen von 1989 – ein bemerkenswerter Akt friedlichen Widerstands. Tausende von Menschen strömten auf den Alexanderplatz und trugen dazu bei, die Berliner Mauer zu Fall zu bringen und die Zukunft Deutschlands zu gestalten.

Rezensionen

Sehr interessante Führung, auch für echte Berliner! Sehr empfehlenswert.

Ich habe mittlerweile 2 Touren mitgemacht („Hinter Knastmauern“ und „Protest und Platz“) und habe in beiden Fällen auf unterhaltsame Weise viel gelernt. Die Touren fanden in kleinen Gruppen statt und sind auch für Urberliner*innen sehr empfehlenswert!

Ich habe die Protest und der Platz Tour mitgemacht und sie war fantastisch!!! Martina, sehr freundlich und zugänglich, auch für alle Fragen zu haben, hat es geschafft ein sehr interessantes Panorama von Verbindungen zu präsentieren.

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